Stürmer und Dränger (1883) – Inhalt
Die von August Sauer 1883 in der Reihe „Deutsche
National-Litteratur“ vorgelegte Sammlung von Lenz-Texten ist die erste
Lenz-Edition nach Ludwig Tiecks Ausgabe von 1828. Sie erschien als Tl. 2
der Unterreihe „Stürmer und Dränger“ zusammen mit zwei
Texten Heinrich Leopold Wagners, die in unsere Reproduktion des Bandes ebenfalls
aufgenommen sind:
Stürmer und Dränger. Tl. 2: Lenz und Wagner. Hrsg. von A.[ugust]
Sauer. Berlin, Stuttgart: Spemann [1883] (Deutsche National-Litteratur.
Historisch kritische Ausgabe. Hrsg. von Joseph Kürschner,
Bd. 80). – XVI, 383 S.
Im folgenden Inhaltsverzeichnis ist den Gedichttiteln jeweils die erste
Textzeile beigegeben (eingerückt und in kleinerem Schriftgrad); bei
Gedichten ohne Überschrift rückt die erste Textzeile an die Stelle des
Titels.
Inhaltsverzeichnis
LENZ ([S. I])
Einleitung (S. III-XVI)
Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung. Eine Komödie (S. 1-82)
Die Soldaten. Eine Komödie (S. 83-136)
Pandaemonium germanicum. Eine Skizze (S. 137-160)
Leopold Wagner, Verfasser des Schauspiels von neun Monaten im Walfischbauch. Eine Matinee (S. 161-164)
Tantalus. Ein Dramolett, auf dem Olymp (S. 165-174)
Der Waldbruder (S. 175-210)
Gedichte (S. 211-272)
01 Das Vertrauen auf Gott (S. 213f.)
Ich weiß nichts von Angst und Sorgen
02 Als Sr. Hochedelgebornen der Herr Professor Kant, den 21. August 1770 für die Professor-Würde disputirte (S. 215f.)
Mit echterm Ruhm, als unbesiegte Sieger
03 Wo bist du itzt, mein unvergeßlich Mädchen (S. 217)
04 Poetische Malerei (S. 237)
Ach, ihr jungen Rosen, du beblümtes Gras
05 Ach, bist du fort? aus welchen güldnen Träumen (S. 238f.)
06 Ausfluß des Herzens. Eine esoterische Ode (S. 219f.)
Oft fühl’ ich’s um Mitternacht
07 Ach, ihr Wünsche junger Jahre (S. 220)
08 Aufopfern dich, du himmlischer Gewinn (S. 220f.)
09 Auf eine Papillote, welche sie mir im Konzert zuwarf (S. 221f.)
Meinst du mit Zucker willst du meine Qual versüßen
10 Liebe! sollte deine Pein (S. 222)
11 Aus ihren Augen lacht die Freude (S. 223)
12 Der verlorene Augenblick, die verlorene Seeligkeit. Eine Predigt über den Text: die Mahlzeit war bereitet, aber die Gäste waren ihrer nicht wert (S. 223f.)
Von nun an die Sonne in Trauer
13 An ** (S. 225)
Ach eh’ ich dich, mein höchstes Ziel
14 An ** (S. 225)
In der Nacht im kalten Winter
15 Von dir entfernt, dir immer nah (S. 226f.)
16 Über die kritischen Nachrichten vom Zustande des deutschen Parnasses (S. 227)
Es wimmelt heutzutag von Sekten
17 Über die Dunkelheiten in Klopstock und andern (S. 227)
Ich bitte, gebt mir Licht
18 Klopstocks gelehrte Republik (S. 228)
Ein götterhaft Gerüst
19 Als einer dem Verfasser seinen Hut zurückschickte, den er mit ihm verwechselt hatte (S. 228)
Ich dacht’ es wohl, du armer Tropf
20 Ob das Epigramm eine Gattung der Poesie zu nennen? (S. 228)
Und gab denn die Natur
21 Die Rezensenten, ein Gespräch (S. 228)
Ein jeder Hahn auf seinem Mist
22 Der Archiplagiarius (S. 229)
Ihr kennt mich nicht; ich weiß die Kniffe
23 Lied eines schiffbrüchigen Europäers, auf einer wüsten Insel, von der man von Zeit zu Zeit Rauch aufsteigen sehen, aber wegen einer heftigen Brandung nicht zu Hilfe kommen konnte. Diese Insel schien Kapitän Wallis, als er vorbeisegelte, ein völlig unwirtbarer Felsen (S. 229)
Wenn ich’s noch bedenke
24 Der Wasserzoll. Denkmal der Freundschaft (S. 230)
Ihr stummen Bäume, meine Zeugen
25 Freundin aus der Wolke (S. 230)
Wo, du Reiter
26 Die Liebe auf dem Lande (S. 231-233)
Ein wohlgenährter Kandidat
27 An Lavater bei der Lesung der Physiognomik (S. 234)
Dank, Lavater, Freude und Dank
28 In einem Gärtchen am Contade, nachdem der Verfasser im Flusse gebadet hatte (S. 234f.)
Erlaube mir, du freundlichster der Wirte
29 Göttin, Freude! dein Gesicht (S. 235f.)
30 Auf eine Quelle, worin * * * sich gewöhnlich baden soll (S. 236)
Heilige Quelle
31 Ich will, ich will den nagenden Beschwerden (S. 237)
32 Die Todeswunde tief in meiner Brust (S. 237)
33 Süße Schmerzen meiner Seele (S. 237)
34 Nachtschwärmerei (S. 238-240)
Ach rausche, rausche heiliger Wasserfall
35 Impromptu auf dem Parterre (S. 240)
Dies Erschrecken, dies Verlangen
36 An ihrem Blicke nur zu hangen (S. 241)
37 Wie mach’ ich es? wo heb’ ich Berge aus (S. 241)
38 Nur der bleibende Himmel kennt (S. 241f.)
39 So kurz das Leben ist, so sehr mein Herz erschrickt (S. 242)
40 Urania (S. 242f.)
Du kennst mich nicht
41 Strephon an Seraphinen (S. 243)
Ich beklage mich
42 Erwach’ ich zum Gefühl, stößt die beklemmte Brust (S. 243f.)
43 An mein Herz (S. 244-246)
Kleines Ding mit Müh und Leiden
44 An das Herz (S. 246f.)
Kleines Ding, um uns zu quälen
45 Bebe, beb’ ihr auf zu Füßen (S. 247)
46 Die erste Frühlingspromenade (S. 247f.)
Der Baum, der mir den Schatten zittert
47 An die Sonne (S. 248f.)
Seele der Welt, unermüdete Sonne
48 An meinen Vater. Von einem Reisenden (S. 249f.)
In wärmeren Gegenden näher der Sonne
49 Ach, du, um die die Blumen sich (S. 250)
50 Der Dichter, verliebt (S. 250)
Ich dich besingen, Phyllis
51 Mit schönen Steinen ausgeschmückt (S. 251)
52 Allwills erstes geistliches Lied (S. 252f.)
Wie die Lebensflamme brennt
53 Auf die Musik zu Erwin und Elmire, von Ihrer Durchlaucht der verwittibten Herzogin zu Weimar und Eisenach gesetzt (S. 253f.)
Wenn Sterblichen vergönnet wäre
54 Als jüngst Amalia zu ihrem Prinzen reiste (S 254f.)
55 An Henriette (S. 256)
Von Gram und Taumel fortgerissen
56 Verzeih den Kranz, den eines Wilden Hand (S. 256)
57 Epistel eines Einsiedlers an Wieland (S. 256-259)
Wenn dir, der du mein Vaterland
58 So soll ich dich verlassen, liebes Zimmer (S. 260f.)
59 Ich suche sie umsonst, die heilige Stelle (S. 261)
60 Pygmalion (S. 262)
An diesen Lippen, diesen Augen
61 Die Geschichte auf der Aar (S. 262-264
S. 262-264)
Was machst du hier, lieb Mägdelein
62 Aufschrift eines Palastes (S. 264f.)
Ihr stillen Zeugen meiner Mühe
63 Ach soll so viele Trefflichkeit (S. 265)
64 Wie, Freundin, fühlen Sie die Wunde (S. 265f.)
65 Willkommen, kleine Bürgerin (S. 267)
66 An den Geist (S. 267f.)
O Geist, Geist, der du in mir lebst
67 Wie freundlich trägst du mich auf deinem grünen Rücken (S. 268f.)
68 Über die deutsche Dichtkunst (S. 269-271)
Hasch’ ihn, Muse, den erhabnen Gedanken
WAGNER ([S. 273])
Einleitung (S. 275-282)
Die Kindermörderin. Ein Trauerspiel (S. 283-358)
Prometheus, Deukalion und seine Rezensenten (S. 359-380)
Inhalt (S. 381-383)